Die 4 Elche

Reisetagebuch



Unsere Skandinavien Tour 2013


Route in gelb eingezeichnet





03.08.2013

Aller Anfang ist schwer...nachdem wir den ersten Schock überwunden hatten,weil das Wohnmobil eine Nummer kleiner war als geplant, machten wir uns an's Packen.

 Trotz gefühlter 57°C hatten wir es mit Hilfe unserer Kinder nach Stunden doch geschafft,alles unterzukriegen.





04.08.2013

So-jetzt geht's los! Um drei Uhr morgens fuhren wir los.Die Fahrt nach Rostock verlief ohne Probleme, die Zeit auf der Fähre war sehr entspannend-glatte See und viel Sonnenschein.

Am frühen Abend erreichten wir unser erstes Ziel   -Campingplatz am Vättern See- . 

Auch hier werden wir von schönem Wetter verwöhnt und unsere Füße durften schon ins Wasser!

Ein bisschen üben, um mit dem Platzangebot auszukommen, müssen wir noch, aber wir sind guter Dinge!;-)






05.08.2013

Wir sind heute kurz nach 7.00 Uhr aufgestanden, unter die Dusche gesprungen und haben schnell gefrühstückt. Gegen 9.30 Uhr noch rasch nach Gränna etwas einkaufen – Bonbons und Nützliches wie Margarine. Um 10.30 Uhr ging es dann endlich los - Richtung Stockholm. Nachdem wir um 10.37 Uhr die Grenze zu Östergötland überschritten haben, sind wir um 14.00 Uhr auf unserem Campingplatz in Stockholm-Bredäng angekommen und anschließend zum ABBA Museum gefahren. Dieses ist für jeden ABBA Fan ein Muss. Gegen 20 Uhr sind wir wieder auf unserem Campingplatz angekommen und haben lecker gegrillt. 






06.08.2013

2.Tag Stockholm! Zuerst stand das Wasa-Museum auf dem Programm. Die riesige Schlange vor dem Museum hat uns erschreckt, aber umkehren wollten wir auch nicht. Dann ging es doch schneller voran, als wir dachten. Schon nach einer halben Stunde waren wir an der Kasse angekommen. Die Wasa war sehr beeindruckend und die Ausstellung war sehr interessant. Um 13.00 Uhr sind wir dann zum Essen gegangen 3x Spaghetti mit Scampi für Ralf, Elke und Bernd und einen Chef-Salat für Petra. Danach haben wir eine 2-stündige Bootstour “Unter den Brücken von Stockholm” gemacht. Dann sind wir noch durch die Old Town auf der Insel “Gamla Stan” gebummelt, haben in der Stadtmission einen Kaffee getrunken und dann ging es wieder zurück zum Bredäng-Camping. Das war ein toller Tag -wir sind alle begeistert von Stockholm – eine wunderschöne Stadt.






07.08.2013

Nach ausgiebigem Frühstück verlassen wir um 9:45 Uhr Stockholm. Es geht weiter nach Norden ...

Uppsala ist erst mal unser Ziel.

Wir versuchen bei Ikea ( muss man mal besucht haben ) einen Ersatz für unseren defekten Campingstuhl zu organisieren..mit Erfolg und dem Wissen da gibt es Köttboller zum Mittag , ziehen wir weiter und besorgen für Bernd ein Paar Schuhe.

Schnell noch den Dom und das Schloss besichtigen und schon sind wir wieder auf der Autobahn.

Noch mal 250 Km weiter Richtung Norden.

An dem schönen Campingplatz in Sandarne direkt an der Ostsee bekommen wir unseren ersten Regen.

Bernd und Ralf stürzen sich vorher aber nach den Strapazen dieses Tages noch in die See.






08.08.2013

Nachdem wir um ca. 8.00 Uhr aufgestanden sind und gefrühstückt haben, sind wir um 10.15 Uhr bei bewölktem Himmel losgefahren. Heute wollen wir eine große Strecke schaffen – Ziel ist Lulea. In einem ICA-Laden haben wir dann noch schnell ein paar Einkäufe (reichlich Süßigkeiten) getätigt. 

Gegen Mittag kam dann auch endlich die Sonne zum Vorschein und die Temperatur lag so bei 21 Grad.

Unser Tagesziel haben wir nicht geschafft, ca. 20 km vor Skelleftea sind wir um ca. 18.00 Uhr auf dem schönen Campingplatz in Burea eingetroffen. Sogar einen kleinen Fluss und auch schöne Waschräume hatten wir hier. Abends haben wir dann noch gegrillt und sind gegen 23.00 Uhr in die Kojen gesprungen. 






09.08.2013

Heute sind wir mal etwas früher aufgestanden. Unser Tagesziel ist Rovaniemi in Finnland. 

Obwohl es zunächst mal wieder bewölkt war, kam dann um 11.00 Uhr die Sonne zum Vorschein. Wir haben unsere letzten Kronen in Lulea im ICA für Lebensmittel ausgegeben. Um 15.21 Uhr haben wir die finnische Grenze überschritten – und auch noch eine Stunde verloren – Zeitverschiebung! 

Na, und dann haben wir unser erstes Rentier gesehen. Es lief am Straßenrand spazieren und ließ sich von den vielen Autos nicht stören. Waren dann um 18.00 Uhr in Rovaniemi und sind noch in die Stadt, aber da hatte schon alles zu. Haben noch einer Rock-Band in der Fußgängerzone zugehört und ein Eis gegessen.






10.08.2013

Heute Vormittag waren wir im Santa Claus Village. Da haben wir an Franzi gedacht, sie hatte ja hier ihr Praktikum gemacht. Den Weihnachtsmann haben wir zwar nicht gesehen, aber Souvenirs gekauft (Nathalie und Chrissi können sich jetzt gut vorstellen, WIE das beinahe ausgeartet ist !!) und Fotos an der Polarkreisgrenze gemacht. 

Gegen Mittag sind wir dann bei sonnigen 18 Grad in Richtung Inari-See aufgebrochen. Unterwegs hatten wir das Glück, einige Rentiere zu sehen und natürlich auch eine grandiose Landschaft. Einen Platz auf einem Campingplatz am Inari See, der jetzt ab sofort durch einen Versprecher Iranisee heißt, haben wir auch noch bekommen. 

Frisch gestärkt durch ein festliches Nudelmahl kämpfen wir nun mit Armen und Beinen gegen komische, nervige, winzige Fliegen und hoffen, nicht zu viele davon gegessen zu haben, wenn wir dann schlafen gehen.






11.08.2013

Nach einer sehr kurzen Nacht, in der es zu keiner Zeit dunkel wurde, verließen wir gegen 7:30 den Iranie-See....Ab durch die finnische Taiga. Rentiere und Elche wohin man nur schaut (ist ja wie im Zoo...nur wir sitzen im Käfig). 

9:20 Uhr endlich die norwegische Grenze und schon sieht die Natur wieder anders aus. Die Straßen sind hier ja noch schlechter aber das Wohnmobil frisst jede Bodenwelle und alle Kilometer. Nach einer rasanten Abfahrt sehen wir den ersten Fjord- er entschädigt für jeden Wackler im Wagen . Wir kämpfen uns weiter bis zum Campingplatz am Nordkapp, schnell den Platz reservieren und noch 25 Kilometer, dann ist es vollbracht. Der nördlichste Punkt Europas ist unser. 

Das Nordkapp ist atemberaubend schön - wir sind überwältigt.Nach vielen Fotos und Besichtigungen gehen wir etwas Essen und schlafen, denn wir wollen noch einmal zu Mitternacht dort hin.






12.08.2013

Nach ausgiebigen Nachtspaziergang am Nordkapp haben wir heute richtig ausgeschlafen. Anschließend gab es ein Riesenfrühstück mit Pancakes und allen drum und dran – außer Sekt. 

Um 12.00 Uhr sind wir dann Richtung Alta aufgebrochen und hatten unseren ersten Regen tagsüber. Dort haben wir das Alta-Museum mit den Felszeichnungen aus der Steinzeit besucht. Auf dem Campingplatz Wisloff haben Ralf und Elke für uns Nudeln mit Tomatensoße und Zucchini gekocht und wir haben beim Essen Leichtathletik-WM im Fernsehen (das erste Fernsehen seit über einer Woche) gesehen.






13.08.2013

Nachdem wir am Vorabend noch viel Spaß beim Fotografieren hatten – wir in den tollen, von Steffi kreierten T-Shirts - haben wir uns am nächsten Morgen auf den Weg nach Tromso gemacht. 

Auf dieser Fahrt nutzten wir zwei Fähren, das gab uns ein kleines bisschen ein Kreuzfahrtgefühl. Vom Wasser aus hat man einen anderen Blick auf die schöne Landschaft. 

In Tromso angekommen, besichtigten wir die vielgepriesene Eiskathedrale,von der wir jedoch etwas enttäuscht waren. Auf dem Campingplatz hatten wir das erste Mal nicht soviel Glück mit unserem Stellplatz. Für uns gab es nur noch einen 'Extraplatz', der uns einen hervorragenden Blick auf die Wand des Servicehauses, welches die Küche und die Toiletten beinhaltet, bot. Trotz dieses fantastischen Ausblicks haben wir dann abends noch einen kleinen Spaziergang gemacht - bis zum nahegelegenen Friedhof...so waren wir froh, am nächsten Tag gleich nach dem Frühstück wieder weiterfahren zu können.






14.08.2013

Heute machten wir uns auf den Weg nach Andenes. Nachdem wir uns nicht entscheiden konnten, welchen Weg wir dorthin nehmen sollen- langer Weg mit besser befahrbaren Straßen ohne teuren Fähren, schlechtere Straßen mit Fähren, aber mit vielleicht schönerer Landschaft – sprach Bernd ein Machtwort und wir wählten die zweite Variante und fuhren mit einer Fähre zur Insel Senja. Dafür sind wir ihm sehr dankbar!! Es war die bisher schönste Fahrt mit den unglaublichsten Eindrücken dieser tollen Fjorde. Wir haben sogar einen Strand gefunden, an dem wir mit den Füßen in das glasklare, kalte Wasser gegangen sind. Nun sitzen wir auf der zweiten Fähre Richtung Andenes und versuchen erst einmal,diese Eindrücke zu verarbeiten.






15.08.2013

Heute steht Whale-Watching auf dem Programm. Aus diesem Grund mussten wir heute mal etwas eher aufstehen

(ohh wie grässlich...gähn).

Um 6.00 Uhr aus den Federn, duschen, frühstücken und auf nach Andenes zum Hafen.

Um 9.30 Uhr erhielten wir eine kleine Einführung über den Pottwal und um 11. 00 Uhr ging es dann endlich auf´s Meer raus.

3x hatten wir Glück - der Wal Nr. 47 zeigte uns seine Fontäne und die Fluke bei schönsten Sonnenschein und 13 Grad.

Abends sind wir dann auf unseren bisher teuersten Campingplatz eingekehrt. 6 min Duschen kostete hier 2,50 Euro. Aber dafür gab es einen Whirlpool, den man nutzen konnte - für ein Schnäppchenpreis von 25,00 Euro pro 1,5 Std. und Person!






16.08.2013

Um 7.00 Uhr war die Nacht für uns vorbei. An den Toiletten anstellen (denn hier gab es nur 2 WC´s und eine Dusche für den gesamten Campingplatz), gefrühstückt und dann losgefahren. Über Stave (Vesteralen) sind wir dann mit mehreren Zwischenstopps auf die Lofoten gefahren. Dort angekommen, haben wir die Hauptstadt der Lofoten -Svolvaer- besichtigt (Anmerkung der Redaktion: Ist nicht lohnenswert). Dafür fanden wir ein paar Kilometer weiter das hübsche Städtchen Kabelvag mit einer beschaulichen Innenstadt und einen noch besseren Campingplatz.






17.08.2013

Heute wurden wir von Regentropfen, die auf unser Wohnmobil klopften, geweckt - ringsumher war alles nebelverhangen. Wir sind dann heute gemütlich Duschen gegangen und haben uns um 8.30 Uhr mit einem guten Frühstück gestärkt. Dann fuhren wir los in Richtung Nusfjord - ein kleines hübsches Fischerdorf mit schönen roten Rorbuer (Fischerhütten) am Wasser. 

Anschließend weiter nach Ramberg zum größten Sandstrand der Lofoten (war aber wegen fehlendem Sonnenschein nicht so beeindruckend wie im Reiseführer beschrieben). Dann ging es nach Reine – da gab es einen tollen Blick auf die Bucht und danach nach „A“ dem letzten Ort auf den Lofoten.

Um 19.30 Uhr ging dann unsere Fähre von Moskenes nach Bodo. Die Überfahrt hat 4 Stunden gedauert. Leider haben wir dann nicht den Campingplatz gefunden und sind noch 50 km bis nach Fauske gefahren. Als wir ankamen war es dunkel (das erste Mal seit Tagen) und morgens waren wir über unseren Ausblick erstaunt






18.08.2013

Heute Morgen haben wir dann gesehen, dass der Campingplatz eigentlich geschlossen war. Aber die Duschen und Toiletten waren in Betrieb. Wir haben nach dem Frühstück unser Wohnmobil aufgeräumt und sind dann nach Mosjoen aufgebrochen. 

Um 16.00 Uhr sind wir dort angekommen und beschlossen erst ein Mal die Altstadt anzusehen. Die alten Häuser waren auch ganz toll, teilweise auf Stelzen gebaut. Dann gaben wir die Adresse des Campingplatzes in das Navi ein und landeten mitten in einem Wohngebiet. Jetzt war es schon 18.00 Uhr und noch kein Übernachtungsplatz in Sicht – sind dann weiter die E6 in Richtung Trondheim gefahren und nach einer halben Stunde hatten wir dann doch einen Schlafplatz gefunden. 






19.08.2013

Die Nacht auf unserem Campingplatz verlief ruhiger als erwartet- er lag schließlich direkt an der Straße- nur Ralf hatte auf dem nächtlichen Gang zur Toilette die Begegnung mit einer Herde Schafe, die um unseren Wohnmobil herum die Nacht verbringen wollten.Die Begegnung verlief aber ohne weitere Zwischenfälle (für die Schafe!)

Nachdem wir mal so richtig lange geschlafen hatten (acht Uhr!!) haben wir uns wieder auf den Weg Richtung Trondheim begeben. Leider hatte es wieder angefangen zu regnen,auch während der Fahrt hatten wir mehrere starke Regengüsse über uns ergehen lassen müssen.Nach ca. 6 Stunden Fahrt erreichten wir dann den Campingplatz in Storsand, den wir uns wegen der vier Sterne, mit denen er bewertet wurde, ausgesucht hatten.Jetzt wissen wir auch, woher die vier Sterne kommen – 1. Straßennähe, 2. direkten Blick auf die befahrene Bahnschiene, 3. Beobachtungmöglichkeit der Flugzeuge,die hier anscheinend ihre Einflugschneise haben und 4. keine funktionierende Internetverbindung, damit man, davon nicht abgelenkt, sich auch gut erholen kann !

Die Männer versuchen noch, vom Steg aus im Trondheimfjord ein paar Fische zu angeln, bis Redaktionsschluss hingen allerdings nur ein paar Seesterne an der Angel. Diese wurden natürlich sofort wieder frei gelassen...!






20.08.2013

Heute wurde wieder der Wecker gestellt, weil die Trondheim-Besichtigung auf dem Programm stand. Zuerst haben wir uns den Nidaros-Dom angesehen. Ziemlich düster im Vergleich zu unseren Kirchen. Wir sind dann durch die Altstadt gebummelt, haben uns den Hafen und die Speicherhäuser, sowie die Burg angesehen. Die Altstadt von Trondheim mit seinen bunten Häusern ist auf alle Fälle einen Besuch wert.

Anschließend sind wir weiter zu unserem jetzigen Campingplatz in Viggja gefahren.







21.08.2013

Morgens haben wir uns bei Dauerregen auf den Weg Richtung Kristiansund gemacht. Als wir dort ankamen, regnete es nicht mehr, allerdings waren wir von dem Städtchen etwas enttäuscht. Dann sind wir zum Campingplatz Lyso in der Nähe von Kristiansund gefahren, wo wir mit Frank und Birgit, dem Bruder und der Schwägerin von Petra, verabredet waren. Ihr Schäferhund Lenny war natürlich auch dabei, was insbesondere Ralf sehr freute. Da sich die beiden in ihrem Urlaub auf dem Weg vom Süden nach Norden befinden, konnten sie uns viele wertvolle Tipps hinsichtlich der Straßen und Campingplätze geben, die uns noch erwarten.

Ralf hat dann für uns alle gekocht und wir haben in unserem Wohnmobil einen lustigen Abend verbracht.






22.08.2013

Nachdem es morgens wieder ein bisschen geregnet hatte, konnten wir wirklich ab und zu ein kleines Fleckchen blauen Himmel entdecken! Wir verabschiedeten uns von Frank, Birgit und Lenny und fuhren los Richtung Molde über die berühmte Atlantikstraße. Ihre Brücken waren interessant anzusehen, die Umgebung war auch sehr beeindruckend.

Auf unserem Campingplatz Saltkjelnes in der Nähe von Molde (Empfehlung von Frank und Birgit) konnten sich die Männer dann endlich ein Boot zum Angeln mieten und fuhren damit in den Moldefjord, während die Frauen die Sonne und die Ruhe beim Rätseln und Lesen genossen. Am Ende gab es dann doch keinen frischen Fisch, sondern Thunfisch aus der Dose.






23.08.2013

Nach Schwierigkeiten beim Aufstehen starteten wir in einen sonnigen Tag. Wir eroberten die Trollstigen. In langsam nach oben steigenden Serpentinen, sogen wir die tollen Eindrücke auf. Immer weiter hoch in Richtung Geiranger ...dann war es geschafft. Wir sahen von oben in den Fjord mit einer Luxusjacht und einem Traumschiff vor Anker. Der Blick konnte nicht schöner sein. Unten am Geirangerfjord noch schnell einen Schreck holen bei den Preisen, aber das Eis schmeckte trotzdem.Nun ging es weiter bis kurz vor Lom, dort fanden wir einen wunderschönen Campingplatz (Bispen). Im TV-Raum haben wir dann noch einen Film gesehen.






24.08.2013

Ein weiterer sonniger Tag machte sich bereit, um uns in unserem schönen Urlaub auf dem Weg auf der Straße 55 am Sognefjord zu begleiten.

Erstmal in Lom die Stabskirche besichtigt, dann nach oben, diesmal geht es auf bis zu 1400 Meter Höhe. Rechts und links immer wieder Schneefelder -ein irrer Anblick und das bei bis zu 21° Grad.

Viele Bilder und ein paar Schneebälle später geht es wieder bergab. Kurz bevor unser Diesel alle ist, sind wir wieder unten. In Vik wird übernachtet.






25.08.2013

Heute stand die Besichtigung von Bergen auf dem Programm. Bergen ist die regen- reichste Stadt Europas, aber nicht wenn die 4 Elche kommen – wir hatten schönsten Sonnenschein. Auf dem Fischmarkt wollten wir so richtig schlemmen, aber die Preise (30 Euro für einen Probierteller) haben uns dann doch abgeschreckt und es gab für jeden ein Fischbrötchen. Dann haben wir das alte Hanseviertel „Bryggen“ besichtigt und sind noch mit der Floi-Bahn auf die Aussichtsplattform gefahren. 

Bei unserem Stadtbummel sind wir dann auch des öfteren auf unser Elch T-Shirt angesprochen worden und wurden sogar von Japanern fotografiert. Nach einem MC Donalds-Besuch sind wir dann noch ein gutes Stück Richtung Süden gefahren und haben in Kinsarvik auf dem Bravoll-Campingplatz übernachtet.






26.08.2013

Und heute ging es dann weiter gen Süden. Durch das Odda-Tal mit seinen vielen Wasserfällen, an tosenden Flüssen und an schönen Fjorden vorbei und dann ausnahmsweise mal früher – schon gegen 15.30 Uhr – auf den Campingplatz in Tysdal. Dort gab es einen kleinen Sandstrand und es war ordentlich windig, sodass Bernd noch seinen Drachen steigen lassen konnte. Wir haben gemütlich in der Sonne gesessen und haben Kraft für morgen getankt, denn dann wollen wir auf den Preikestolen.






27.08.2013

Heute hat Petrus es wieder gut mit uns gemeint..wir hatten etwas Sonne mit ein paar Wolken bestellt, damit uns beim Aufstieg auf den Preikestolen nicht zu warm wird. Genau dieses Wetter hatten wir auch. Also machten wir uns auf zum Preikestolen. Der Aufstieg war ziemlich anstrengend, allerdings spaltete sich hier unsere Reisegruppe deutlich. Zwei waren total begeistert, die anderen Beiden, eher Flachland-Tiroler, mussten doch sehr nach den schönen Seiten dieses netten Ausfluges suchen. Während Bernd ständig ein 'ach, ist das schön' von sich gab, ist Elke eher das andere Wort mit sch... über die Lippen gekommen. Nach 2 Std. 15 min. waren wir oben angekommen und wurden natürlich mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Allerdings war es auch sehr voll und wir waren entsetzt, doch einiges an Müll dort vorzufinden, vorzugsweise Essensreste, die die Touristen dort liegen gelassen haben. 

Nachdem wir viele Bilder gemacht haben und uns mit einem Brötchen stärkten, haben wir uns an den Abstieg gemacht, der noch viel anstrengender war als der Aufstieg. Allerdings verlief dieser, von einem kleinen Sturz von Elke auf ihre vier Buchstaben abgesehen, ohne weitere Zwischenfälle. Anschließend sind wir noch eine dreiviertel Stunde zum nächsten Campingplatz gefahren und hoffen jetzt sehr, trotz unserer schmerzenden Knochen und Muskeln (und Po!!!!!) in unser Bett zu kommen.






28.08.2013

Nachdem wir am Vorabend auf unserem Campingplatz in Steinkjer noch ein leckeres Eis gegessen und uns dann in unsere Kojen haben fallen lassen, sind wir heute dann relativ früh aufgestanden. 

Bei bedeckten Himmel fuhren wir dann nach Kristansand und sind dort in der Fußgängerzone spazieren gegangen. Ralf und Elke wollten dann noch Lachs besorgen...und nun ging die große Suche los. Letztendlich haben wir ihn bei Rema 1000 gefunden. Um 16.30 Uhr haben wir dann die Fähre in Richtung Dänemark (jetzt saßen wir in der bequemen Voyager Class) genommen. Um ca. 20.00 Uhr sind wir dann im stürmischen Hirtshals angekommen. Jetzt noch schnell zu unserem reservierten Tornby Strand Campingplatz.






29.08.2013

Heute ist der letzte Tag unserer schönen Reise. Um 9.30 Uhr sind wir nach dem Check-out bei noch immer stürmischen Wetter in Richtung Heimat losgefahren. In Dänemark verlief noch alles reibungslos. Aber als wir dann den Nord-Ostsee-Kanal erreichten, ging der Stau los. Hinter Kiel wollten wir dann von der B404 auf die A24..... aber diese war gesperrt. Also mussten wir erst auf der Umleitung Richtung Hamburg und dann ging es ohne weitere Probleme weiter nach Berlin. 

Um 21.30 Uhr sind wir nun wieder erschöpft vom vielen Fahren in unserer Heimat angekommen. Leider endete jetzt eine wunderschöne Reise auf der man viel gesehen und bestaunen konnte.